Samstag, 24. Januar 2009

Hast du Respekt vor Buddha, Dharma und Sangha, oder nicht?

Mittwoch, 7. Januar 2009

Schwierigkeiten

Manchmal ist es leicht, manchmal ist es schwer. Die Pflaume blüht auch ohne mein Zutun.

Freitag, 2. Januar 2009

Wege...

"nach persönlicher außeinadersetztung wieder im leben ?
worte gefunden die dem sein mehr als nur einen schein geben ?
was macht der weg des karate ?"

ja, irgendwie ist es so, als ob ich nach langer zeit wieder wirklich zu mir gefunden habe. ein loslassen. und auch die worte kommen wieder. zart und vereinzelt zunächst. aber die quelle sprudelt überhaupt wieder. das ist befreiend.

gleichwohl: die worte an sich fügen nichts hinzu. es ist ja alles schon da. sie sind nur der spiegel, in dem ich mich des tanz des lebens vergewissere.

der weg des karate? ich werde ihn jetzt nicht weiter gehen. zur zeit könnte ich das allenfalls halbarschig. aber das ist es nicht. ich will mich der praxis, dem weg den ich gehe, mit leib und seele widmen. für karate passt das gerade alles leider nicht. für taijiquan schon. es sind letztlich kleinigkeiten. aber so fügt sich der weg eben. es ist ja immer wieder ein loslassen. auch von dem, was man gerne hätte und machen würde.

ich sitze nun auch wieder regelmäßig zazen. das will ich. darin bin ich zu hause. die praxis will ich auch weiterhin vertiefen.

soviel dazu.

Volver

Der Mensch wird in der Welt nur das gewahr, was schon in ihm liegt; aber er braucht die Welt, um gewahr zu werden, was in ihm liegt; dazu aber sind Tätigkeiten und Leiden notwendig. Hugo von Hofmannsthal

Wie wahr, wie wahr. Wir brauchen nicht weit weg zu gehen, ist doch alles schon in uns. Volver. Es ist immer eine Heimkehr.

Gefunden habe ich das Zitat in Lebenslinien, dem Buch über Roey Marquis II.. Ein feines Büchlein. Liest sich sehr gut und ist wirklich auch nett aufgemacht.

Auch musikalisch habe ich mal wieder einige Neuentdeckungen für Euch:

Passend zu dem Stil von Roey Marquis muss ich zunächst mal Samon Kawamura nennen. Sein Album Unfold ist wirklich des Hörens wert. Besonders No Te Puedo Ver mit Laura Lopez Castro hat es mir angetan.

Etwas ruhigeren Indiepop macht Lykke Li. Wer Feist mag, wird auch die Schwedin lieben.

Ansonsten habe ich gerade Richard Galliano für mich entdeckt.

...und natürlich laufen die aktuellen Scheiben von Erik Truffaz auf meinem iPod rauf und runter. Das Rendez-Vous ist wirklich abwechslungsreich.

Donnerstag, 1. Januar 2009

Frohes neues Jahr

Ich wünsche Dir ein frohes neues Jahr und gebe Dir einige Worte vom alten Sawaki mit auf den Weg:

Jeder einzelne Augenblick ist der erste in Deinem Leben, jeder Augenblick der letzte in Deinem Leben. Ewig gibt es nur diesen einen Augenblick, ewig hier und jetzt! In Zazen ist jeder Tag ein Neujahrstag. Einen guten Rutsch!

Aus: Weisheit ist wie eine Raupe, in Zen ist die größte Lüge aller Zeiten, Angkor Verlag.